Chlorella – Gesundbrunnen für Leber und Darm

Chlorella ist gut für Leber und Darm

Der besondere Wert der Süßwasseralge Chlorella für Leber und Darm besteht in der Kombination der Bereitstellung wichtiger stoffwechselrelevanter Substanzen und seiner Fähigkeit, Schad- und Giftstoffe sowie Schwermetalle fest in seiner Zellwand zu binden und auszuleiten. Es ist vor allem die Verhinderung der Rückresorption der Schadstoffe im Darm, die bei anderen Mitteln zur Mobilisierung und Ausleitung von Giften und Schwermetallen häufig zu Problemen mit „Rückvergiftung“ führt. Für die Leber, die Chemie- und Entgiftungsfabrik des Körpers, hat die kombinierte Fähigkeit der Chlorella besondere Bedeutung.

Das Zusammenspiel zwischen Leber und Darm ist besonders bei Entgiftungsprozessen wichtig, denn die Leber entlässt die Schadstoffe, die sie aus dem Blut herausgefiltert hat, in die Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Die Bauchspeicheldrüse leitet die Schadstoffe zusammen mit den erzeugten Verdauungssäften (Gallenflüssigkeit) über die Gallenblase in den Dünndarm. Wenn im Darm eine mögliche Rückresorption der Schad- und Giftstoffe nicht verhindert wird, gelangen die Substanzen über die Pfortader erneut in die Leber. Über die Entgiftungsfunktion und nachhaltige Ausleitung von Schadstoffen hinaus liefert Chlorella einen reichen Cocktail an Zellnährstoffen, Enzymen und einen speziellen Wachstumsfaktor, der die Heilung und Regeneration der Leber und des Darms bei Problemen und Krankheiten fördert.

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Welche Faktoren spielen bei Darm- und Leberproblemen eine Rolle?

Darmprobleme oder Leberprobleme können vielfältige Ursachen haben. Im Gegensatz zu vielen Lebererkrankungen, die häufig zunächst symptomlos bleiben, melden sich bei Probleme mit dem Darm meist durch Verstopfung, Blähungen, Durchfall, Erbrechen und Unwohlsein. Nicht alle Leber- und Darmprobleme bzw. Leber- und Darmerkrankungen sind heilbar.

Beeinflussbare Faktoren, die zu Problemen mit der Leber führen können, sind beispielsweise Belastungen durch Umweltgifte, chronischer Alkoholmissbrauch, Nebenwirkungen von Medikamenten oder Missbrauch von Medikamenten sowie Strahlen- und Chemotherapien. Etwa 40 Prozent der Fälle von Leberzirrhose, bei der die funktionellen Leberzellen (Parenchym) allmählich irreversibel durch fibröse Bindegewebszellen ersetzt werden, gehen auf übermäßigen Alkoholkonsum zurück. Ähnliches gilt auch für die Fettleber, die sich durch verstärkten Einbau von Fettzellen bemerkbar macht. Auch hier gelten übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht und geringe Bewegung als Hauptauslöser der Probleme. Maßnahmen zur Vermeidung einer Infektion mit Hepatitis-Viren A, B oder C sind nur bedingt möglich, so dass der Immunabwehr eine hohe Bedeutung zukommt. Genmutationen, die als Verursacher von Autoimmunerkrankungen in Erscheinung treten, sind relativ selten und gehören zu den nicht beeinflussbaren Faktoren.

Symptome, die Darmprobleme signalisieren, sind recht unspezifisch und lassen sich auf verschiedene Faktoren zurückführen. Die häufigsten Probleme werden durch den Konsum von Nahrungsmitteln ausgelöst, die eine sehr ungünstige Zusammensetzung hinsichtlich ihres Anteils an unverdaulichen Faserstoffen aufweisen. Auch können Nahrungsmitteln verdorben sein und Toxine oder andere Schadstoffe enthalten. Einige der auslösenden Faktoren sind beeinflussbar, so dass Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Darmproblemen in vielen Fällen greifen können. Darmbeschwerden, die nicht durch eine Infektion oder eine sonstige Krankheit wie Darmkrebs, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa verursacht werden, sind häufig nicht zuzuordnen. Es hat sich herausgestellt, hierbei häufig psychische Belastungen eine Rolle spielen oder chronische Entzündungen. Fachleute sprechen dann von Reizdarm, der sensibel auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert. Eine Rolle spielt dabei das „Gehirn des Darms“, das in regem Austausch mit dem ZNS steht und das Immunsystem, das beispielsweise auf festgestellte Probleme allergisch überreagiert.

Wie kann Chlorella bei Leber- und Darmproblemen Abhilfe schaffen?

In akuten und chronischen Fällen, bei denen es um eine notwendige Ausleitung von Schadstoffen und Giften wie beispielsweise Quecksilber aus Amalgamfüllungen oder aus sonstigen Quellen handelt, liegt die besondere Bedeutung von Chlorella in der definitiven Bindung der Schadstoffe in der Algenzellwand und der definitiven und endgültigen Ausleitung der Stoffe über den Darm. Chlorella unterbricht den Teufelskreis, der durch Mobilisierung von Schadstoffen in der Leber und Ausleiten über die Bauchspeicheldrüse in den Dünndarm mit anschließender Rückresorption entstehen kann.

Im Fall spezifischer Leberprobleme und Leberfehlfunktionen im Cholesterin- und Fettstoffwechsel trägt das Inositol der Chlorella zur Regeneration und Wiederherstellung der Normalfunktionen bei. Inositol, das gleichzeitig als sogenannter Second Messenger für die intrazelluläre Signalübertragung verantwortlich ist, fungiert auch als Phosphatüberträger im Stoffwechsel. Häufig sind derartige Leberprobleme, die meist auch mit Darmproblemen und depressiven Verstimmungen assoziiert sind, direkt auf einen Mangel an Inositol zurückzuführen.

Chlorella verfügt über die Eigenschaft, bei guten äußeren Bedingungen ein starkes Wachstum zu zeigen. Das außerordentliche Wachstum verdankt sie hauptsächlich dem Chlorella-Wachstumsfaktor (CGF), der in bioverfügbarer Form bei der Reparatur und Erneuerung von Darm- und Leberzellen einen großen Beitrag liefern kann. Die breite Palette an Vital- und sekundären Pflanzenstoffen, die Chlorella bereitstellt, ist zur Stärkung des Immunsystems geeignet, das besonders im Darm sehr aktiv ist. Im Darm sorgt das Immunsystem unter anderem dafür, dass mit den aus der Nahrung resorbierten Stoffen keine Krankheitskeime oder Schad- und Giftstoffe aufgenommen werden. Die Aufgaben kann das Immunsystem nur optimal wahrnehmen, wenn es gut mit Mikronährstoffen versorgt ist. Chlorella leistet hier durch ihr Angebot an Mineralstoffen und sonstigen sekundären Nährstoffen Hilfe zur Selbsthilfe.

Fazit: Chlorella Alge hilft bei Darm- und Leberproblemen

Die Hauptaufgabe des Darms besteht in der Grobaufspaltung verwertbarer Stoffe und ihrer anschließenden Resorption unter Vermeidung der Aufnahme von infektiösen Keimen und anderen Gift- und Schadstoffen. Die resorbierten Substanzen und Fragmente wie Proteinfragmente oder Polypeptide sowie Fettsäuren, Kohlenhydrate, Enzyme und viele weitere Substanzen werden über die Pfortader (Vena portae) in die Leber transportiert. Die Leber nimmt die weitere Verarbeitung in Form weiterer Aufspaltung oder auch neuer Synthese vor und entsorgt eventuelle Schadstoffe in die Bauchspeicheldrüse.

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Zur Unterstützung der komplexen und vielfältigen Aufgaben und Funktionen von Darm und Leber kann Chlorella einen soliden Beitrag leisten. Es zählt dabei nicht nur die Versorgung des Stoffwechsels mit wichtigen – zum Teil auch essenziellen – Mineralien, Spurenelementen und Mineralien, sondern auch die besondere Leistung von Chlorella bei der Mobilisierung und endgültigen Ausleitung von Gift- und Schadstoffen aus dem Körper. Darüber profitiert das Immunsystems von bestimmten Inhaltsstoffen der Chlorella.

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